Dies ist der Bericht von der Freizeit 2016 der Segel-AG aus Bad Pyrmont
1. Tag der Segelfreizeit 2016 (Anreise)
Wir wissen nicht wieso, aber die Fahrt dauerte immer nur eine Stunde. Als wir nach einiger Zeit ankamen, dauerte es immer noch eine Stunde.
Nachdem wir uns eingerichtet haben, gab es leckeren Kuchen und Kaffee und Zitronentee. Danach hatten wir Freizeit um das Gelände zu erkunden.
Kaum waren wir wieder im Haus, gab es auch schon Abendessen. - Bolognese, sehr lecker :-D
Jetzt sind wir alle auf dem Zimmer und warten darauf, dass das Fußballspiel beginnt!
12.6.2016, Luis, Finn
2. Tag der Segelfreizeit 2016, Montag 13.06.2016
Als wir in der Segelschule ankamen, bekamen wir heute eine kurze Einweisung in das Thema „Grundausstattung eines Bootes“ & „Windrichtungen und Segelstellungen“,
Danach durften wir endlich auf’s Wasser und die Boote aufbauen. Während wir die Boote startklar machten, bekamen wir noch ein paar Tipps von den Segellehrern und danach ging’s auf’s Wasser!
Wir haben einen Kurs vorgegeben bekommen und sind dann auch los…
Die nächste Aufgabe war es, das Anlegen zu üben und dabei gab es ein paar Malheure aber „Übung macht den Meister“. Einige haben zudem gewisse Situationen gut und geschickt gemeistert, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener.
Am Abend haben wir dann noch eine Runde mit der Cassiopeia gedreht. Nachdem wir in die Sicherheitsmaßnahmen
eingeweiht wurden, ging‘s dann auch schon los.
Zuerst mussten wir mit dem Motor aus dem Fahrwasser und dann sind wir mit der Fock weitergefahren.
Bei Windstärke 5 bis 6 gab es schon einige Wellen. Malte machte an der Sicherungsleine einen kurzen Ausflug aufs Vorschiff, bis eine Welle ihn duschte. Dann haben wir gewendet und sind zurück gefahren, haben abgebaut und sind zurück zur Herberge gefahren. Dort sind wir dann schon bald ins Bett gegangen.
13.6.2016, Zimmer 15, Hanno, Olli, Philipp
3. Tag der Segelfreizeit 2016, Dienstag 14.06.2016
Heute ging es nach einem ausführlichen Frühstück wieder zur Segelschule Bennewitz.
Da haben wir Halsen und An- und Ablegemanöver gelernt.
Nach einer langen und lustigen Pause durften wir wieder auf’s Wasser. Als wir auf dem Wasser waren, durften wir auf’s Meer hinaus fahren. Nachdem wir an einem Pöller (Redaktion: Dalben) festmachten, haben wir ein Wettrennen (Redaktion: Regatta) gemacht und Malte durfte Hegis Motorboot fahren.
Nachdem wir dann in der Jugendherberge waren, war Thea nicht da, die die Schlüssel hatte. Darum mussten wir auf Thea und Malte warten, aber sie kamen dann doch.
Nach dem Abendessen trommelten wir noch ein bisschen und freuten uns schon auf den nächsten Tag. J
16.6.2016, Lea, Vianne, Julia
Abends fuhren dann Christopher, Nils , Patryk und Yannik mit der Cassiopeia auf die Ostsee.
4. Tag der Segelfreizeit 2016, Mittwoch 15.06.2016
Nach einem ausführlichen Frühstück, bei dem wir Julia zum Geburtstag gratuliert haben, ging es los zur Segelschule.
Von der Segelschule aus haben wir einen Segelausflug zu einem Dalben und von dort zur Osttonne gemacht. Leider war kein Wind da, deswegen mussten wir viel paddeln. Auf dem Rückweg wurden wir von den Begleitmotorbooten geschleppt.
An der Segelschule haben wir dann unsere Brötchen verspeist. Nach der Mittagspause haben wir mit Neoprenanzügen ein Kentertraining gemacht. Es war sehr erfrischend.
Danach haben wir die Neoprenanzüge ausgewaschen, unsere Sachen gepackt und sind wieder nach Hause gefahren. Am Abend haben wir Abendbrot gegessen und sind in die Kojen gefallen.
15.06.2016, Christopher, Nils, Patryk
5. Tag der Segelfreizeit 2016, Donnerstag 16.06.2016
Als wir an diesem Morgen aufstanden, hofften wir, dass heute der Höhepunkt der Segelfreizeit, nämlich die Überfahrt nach Fehmarn stattfinden würde. Dieser Wunsch wurde uns bei einem sehr gut hergerichteten Frühstück erfüllt.
An der Segelschule Bennewitz wurde uns der Kurs erklärt, mit dem wir übersetzen sollten. Voller Vorfreude stiegen wir auf die Boote und setzten die Segel. Nach sonnigen zweieinhalb Stunden erreichten wir mit westlichem Wind die Hafenmole von Orth.
Dort schmiss Gerd großzügigerweise eine leckere Runde Pommes mit optional Ketchup und/oder Mayonnaise. Danach hatten wir noch die Zeit den Ort Orth zu erkunden oder uns z.B. die Zeit mit einem Eis in der prallen Sonne zu verkürzen.
Bevor wir zurück fuhren konnten wir noch das Geheimnis 1536 lüften. Mancher fühlte sich danach direkt erleichtert.
Nachdem das festgemachte Bootpäckchen sich langsam auflöste, wurden wir von Hegi auf seinem Motorboot über die halbe Ostsee gejagt. Doch ärgerlicherweise ging uns auf halbem Weg der Wind aus. Somit waren wir auf die Schlepphilfe von Maddel und little bit(ch) angewiesen, die uns dann an den sicheren Steg der Segelschule brachten.
Dort mussten wir uns mit dem Abbauen beeilen, da sich eine bedrohlich aussehende Gewitterfront unaufhaltsam annäherte. Je dunkler der Himmel wurde, desto blasser wurden unsere Gesichter. Rechtzeitig bevor der Himmel seine Pforten öffnete, flüchteten wir unter das schützende Dach. Dort hatte der Entfesslungskünstler Yannik dann die Möglichkeit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Zum Abschluss des Tages glühten die Kohlen. Über der Glut brutzelten Fleisch, Würstchen und Fisch, die Phillip hingebungsvoll wendete. Eine Delikatesse waren die liebevoll hergerichteten Salate.
Bevor wir endgültig mit müden Gesichtern nach Hause fuhren und gingen, spielten wir noch Fangen oder warfen mit einem Rugbyball herum, während Hegi mit vollem Körpereinsatz (Motorbooteinsatz) die unser Zimmerschlüssel von der Cassiopeia holte, die Gerd versehentlich mitgenommen hatte.
16.6.2016, Malte, Yannik
6. Tag der Segelfreizeit 2016, Freitag 17.06.2016
Nachdem es eine kurze Theoriebesprechung gab, ging es direkt auf die Boote, wobei heute zwei verschiedene Typen auf dem Wasser waren.
Während bei den Prüflingen noch geübt wurde, vergnügten sich die Fortgeschrittenen mit den verbleibenden Booten. Gegen zwölf war Mittagspause und dann fand die theoretische Prüfung statt.
Nachdem alle fertig waren, gab es dann eine ereignisreiche Regatta mit zwei Bootsgruppen. Schließlich segelten wir frei in unserer Bucht herum und spielten mit einem Ball.
Schließlich fand das jährliche Ritual statt; und zwar wurden alle aus der Segel AG ins Wasser geworfen. Das war ein Spaß.
Beim Abendessen wurden wir dann aufgeklärt, wer bestanden hatte. Nach einem erfreulichen Ergebnis gingen wir alle auf unsere Zimmer und freuten uns schon etwas auf die morgige Abfahrt.